Brandschutzertüchtigung Stahlbeton
Verfasst: Mo 05.07.2010 19:03
Hallo,
ich habe nun schon etliche Stunden und Tage im Netz verbracht um moich schlau zu lesen, doch in manchen Bereichen wächst meine Verwirrung eher als daß sie kleiner wird und ich hoffe hier auf ein paar entscheidende Hinweise.
Situation:
Es geht um eine Gemeinschafts-Tiefgarage (private Eigentümergemeinschaft). Die TG hat oben einen Hof der teilweise ebenfalls KFZ-Stellplätze hat (asphaltiert), teils mit Gras bewachsen ist. Durch Undichtigkeiten der Isolierung und eingedrungenes Wasser muß nun in der TG an verschiedenen Stellen eine Betonsanierung durchgeführt werden.
Bei der Prüfung der erforderlichen Arbeiten wurde festgestellt, daß die Betonüberdeckung über den Armierungsstählen zu gering ist bzw an manchen Stellen gegen null geht (die Bewehrung liegt also teilweise direkt unter der Betonoberfläche) - dieses Problem ist angeblich typisch für Gebäude aus den 60er und 70er Jahren; die von der Garagenverordnung geforderten F90 werden angeblich so nicht erreicht. Betroffen sind Wände, Decken, Unterzüge und Stützen - alles in STB-Bauweise.
Gibt es hier Bestandsschutz oder muß nach erfolgter Sanierung der schadhaften Betonstellen auch der Brandschutz auf F90 gebracht werden?
Was wäre in diesem Fall die praktikabelste/günstigste Lösung? Brandschutz-Anstrich? Brandschutzputz? Brandschutzplatten? Die angebotene Produktvielfalt ist verwirrend. Was ist am besten geeignet für Stahlbeton und in welchen Schichtdicken? Was kann/darf z.B. in Eigenleistung verarbeitet werden?
Ist eine amtliche Abnahme hinterher notwendig?
Ich weiß - viele Fragen. Aber ich würde mich über Hilfe freuen.
Gruß
ghm
ich habe nun schon etliche Stunden und Tage im Netz verbracht um moich schlau zu lesen, doch in manchen Bereichen wächst meine Verwirrung eher als daß sie kleiner wird und ich hoffe hier auf ein paar entscheidende Hinweise.
Situation:
Es geht um eine Gemeinschafts-Tiefgarage (private Eigentümergemeinschaft). Die TG hat oben einen Hof der teilweise ebenfalls KFZ-Stellplätze hat (asphaltiert), teils mit Gras bewachsen ist. Durch Undichtigkeiten der Isolierung und eingedrungenes Wasser muß nun in der TG an verschiedenen Stellen eine Betonsanierung durchgeführt werden.
Bei der Prüfung der erforderlichen Arbeiten wurde festgestellt, daß die Betonüberdeckung über den Armierungsstählen zu gering ist bzw an manchen Stellen gegen null geht (die Bewehrung liegt also teilweise direkt unter der Betonoberfläche) - dieses Problem ist angeblich typisch für Gebäude aus den 60er und 70er Jahren; die von der Garagenverordnung geforderten F90 werden angeblich so nicht erreicht. Betroffen sind Wände, Decken, Unterzüge und Stützen - alles in STB-Bauweise.
Gibt es hier Bestandsschutz oder muß nach erfolgter Sanierung der schadhaften Betonstellen auch der Brandschutz auf F90 gebracht werden?
Was wäre in diesem Fall die praktikabelste/günstigste Lösung? Brandschutz-Anstrich? Brandschutzputz? Brandschutzplatten? Die angebotene Produktvielfalt ist verwirrend. Was ist am besten geeignet für Stahlbeton und in welchen Schichtdicken? Was kann/darf z.B. in Eigenleistung verarbeitet werden?
Ist eine amtliche Abnahme hinterher notwendig?
Ich weiß - viele Fragen. Aber ich würde mich über Hilfe freuen.
Gruß
ghm