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Problem: Nutzungsänderung und Größe eines Brandabschnittes >4000 m², folglich gem. MIndBauRL 192m³/h Löschwasserbedarf über min. 2 h, der Wasserversorger kann maximal 96m³/h zur Verfügung stellen.

Welche Kompensationsmöglichkeiten bestehen?

1. BA-Größe reduzieren
2. Löschwasserbehälter mit Nachspeisung (Dimensionierung?)
3. selbsttätige Löschanlage

Sind ausser den oben genannten Lösungsansätzen weitere bekannt/möglich?

HI,

wir haben unsere Lagerhalle auch vergrößert und brauchten mehr Löschwasser !

Wir haben eine Lösung gefunden, die Heißt Löschwasserbrunnen !

Eine Bohrung ein Rohr und scho hat man genug Löschwasser!

Ich weiß nicht ob es bei euch reicht, bei uns hat es geklappt ! Wenn es brennt fährt das LF mit der Pumpe an die Saugstelle ran und das Wasser wird angesaugt !

Einziges Manko: Im Umkreis des Saugstelle muß genug Platz sein für ein Löschgruppenfahrzeug mit Pumpe!

Ich hoffe , das kann euch helfen !

Schöne Grüße
Lars Kerkhoff

Kann mir zufällig jemand sagen mit welcher Größenordnung an Kosten man bei einer Neuerrichtung eines Löschwasserbrunnens rechnen kann (nur mal so ganz grob, das man mal ne Hausnummer hat...). Ein Fertigbau-Löschwasserbehälter mit 200 m³ kommt schon so auf um die 70.000 €... ohne Baugrube und Gründung...

Wir haben vor 2 Jahren den Brandschutz in unserer Speicherhalle erneuert. dabei war das größte Problem die Wasserversorgung durch Rohre. Der Bau der Halle hat einfach keine standartmäßigen Rohrleitungsbau zugelassen. Wir haben dann nach viel Sucherei diese Hydraulikrohrbogen gefunden. Dort wurde uns ein gutes Angebot für die passende Wandstärke und Formen gemacht. Wir hatten die Möglichkeit einer individuellen Lösung schon abgeschrieben, haben es nun aber doch hinbekommen.

Lange her, aber damals waren es bei uns ca. 50.000 DM, das ist ca. 20-25 Jahre her. Heute sicher dasselbe in €.