Hallo zusammen !
Ab welcher Raumgröße oder welchem Gas muss eigentlich eine Druckentlastung (z.B für einen Serverraum) vorgesehen werden, wenn dieser Raum mit dem Löschmittel FM-200 (KD-200...) geflutet werden soll ? Wie verhält es sich bei Aerosol als Löschmittel. Bei CO2 kann ich mir schon gut vorstellen, dass man eine Druckentlastung braucht. Da wird ja auch eine ziemlich große Menge Löschgas benötigt.
Kann mir da jemand fundierte Antworten geben ?
Vielen Dank im voraus
LG
Michaeö
Druckentlastung bei Löschanlagen
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Logiker
Hallo,
zur Beantwortung Ihrer Fragen stelle ich Ihnen folgende Fragen:
1. Gehen Sie davon aus, dass Ihr Raum dicht sein sollte?
2. Wenn sich die Berechnung der Löschgasmenge aufgrund einer Löschmittelkonzentration (Löschmittelmenge je Rauminhalt) berechnet, ist es dann relevant, wie groß der Löschbereich ist bezüglich des relativen Löschmitteleintrags / prozentualen Druckanstiegs?
3. Durch welche Kraft wird Ihr Löschmittel ausgetrieben?
4. Bleibt Ihr Löschmittel flüssig oder verdampft es? Würde es beim Verdampfen sein Volumen nicht deutlich im Vergleich zu dem Volumen in flüssigen Phase erweitern.
5. Dehnt sich ein gasförmfiges Löschmittel nicht bei Temperaturerhöhung aus?
6. Würde sich bei einer chemischen Zersetzung eines langkettigen Löschgas-Moleküls in bspw. 7 einzelne Mini-Moleküle das Volumen gering oder deutlich vergrößern?
7. Würden Sie von einer Löschwirkung ausgehen, wenn all diese Volumenerhöhungen "durch die Ritzen" Ihres Raumes abströmen würden?
8. Haben Sie sich von dem Errichter / Planungsbüro eine explizite schriftliche Aussage mit Haftungsübernahmeerklärung ausstellen lassen, aus der hervorgeht, dass dieser keine Druckentlastung für notwendig erachtet?
Ihr Logiker
zur Beantwortung Ihrer Fragen stelle ich Ihnen folgende Fragen:
1. Gehen Sie davon aus, dass Ihr Raum dicht sein sollte?
2. Wenn sich die Berechnung der Löschgasmenge aufgrund einer Löschmittelkonzentration (Löschmittelmenge je Rauminhalt) berechnet, ist es dann relevant, wie groß der Löschbereich ist bezüglich des relativen Löschmitteleintrags / prozentualen Druckanstiegs?
3. Durch welche Kraft wird Ihr Löschmittel ausgetrieben?
4. Bleibt Ihr Löschmittel flüssig oder verdampft es? Würde es beim Verdampfen sein Volumen nicht deutlich im Vergleich zu dem Volumen in flüssigen Phase erweitern.
5. Dehnt sich ein gasförmfiges Löschmittel nicht bei Temperaturerhöhung aus?
6. Würde sich bei einer chemischen Zersetzung eines langkettigen Löschgas-Moleküls in bspw. 7 einzelne Mini-Moleküle das Volumen gering oder deutlich vergrößern?
7. Würden Sie von einer Löschwirkung ausgehen, wenn all diese Volumenerhöhungen "durch die Ritzen" Ihres Raumes abströmen würden?
8. Haben Sie sich von dem Errichter / Planungsbüro eine explizite schriftliche Aussage mit Haftungsübernahmeerklärung ausstellen lassen, aus der hervorgeht, dass dieser keine Druckentlastung für notwendig erachtet?
Ihr Logiker