BSB Probleme bei der Arbeit
Verfasst: Di 14.10.2014 9:51
Hallo,
ich bin seit einigen Wochen von meinem Arbeitgeber als Brandschutzbeauftragter bestellt.
Ich hatte mit der Geschäftsleitung ein Gespräch über meine Arbeitsweise und deren Erwartungen. Mein Chef fand es super wie ich das umsetze (strikte Dokumentation, Gefährdungsbeurteilungen, Mängelberichte, usw).
Mein Kollege (1 Jahr vor der Rente) kann mich nicht leiden, weil ich meine Arbeit vernünftig machen möchte. Als er noch alleine war wurden die Feuerlöscher einmal durchgezählt und das war es dann mehr oder weniger. Wandhydrant wurde nie geprüft, es werden keine Stichproben gemacht ob gengug Brandschutzhelfer vorhanden sind. Teilweise sitzt auf den Sprinklern so viel Staub das man nicht mehr auf Verfärbung oder andere Defekte prüfen kann. Mal abgesehen davon das die später auslösen würden.
Auf der einen Seite weiß ich was meine Aufgabe für eine Verantwortung mit sich bringt, ich mache mir aber Sorgen das ich Probleme bekomme wenn ich so weiter mache. Mein Chef sieht das meiner Meinung nach anders als der Kollege, wobei ich manchmal daran zweifel ob er meine Arbeit wirklich schätzt oder einfach nur freundlich lächelt. Ich weiß ich müsste das Gespräch suchen und mit dem Chef so einige Dinge klären. Aber wie mache ich das sozialverträglich?
Letztes Gespräch mit dem Kollegen über die Diskrepanz zwischen gesetzlichem geforderten Abstand der Lagerware zur Decke und Sprinkleranlage und den Bedingungen des Herstellers der Sprinkleranlage bzgl des Abstands in Abhängigkeit der Brandlast geführt. Seine Meinung: Das passt schon. (Ist ja auch egal wenn der Srinkler einen offenen Kunststoffbehälter füllt in der Hoffnung dass das Regal einstürzt und man so dann flutet).
Oder mein Vorschlag mal proaktiv mit den Behörden (FW o.Ä.) oder dem Versicherer zusammen zu arbeiten. Die Zuständigen mal auf eine Begehung einladen und fragen ob was zu bemängeln wäre. Antwort: Nein, wir wollen keine schlafenden Hunde wecken.
Ich könnte k*****. Und wenn dann was passiert ist stehen alle da und zucken mit den Schultern.
Was soll ich tun? Würde meinen Job ungern aufgeben, ist genau mein Thema. Aber wenn sich da nix tut muss ich meiner Beauftragung widersprechen. Was zur Folge hat das ich wohl den Arbeitgeber wechseln muss.
ich bin seit einigen Wochen von meinem Arbeitgeber als Brandschutzbeauftragter bestellt.
Ich hatte mit der Geschäftsleitung ein Gespräch über meine Arbeitsweise und deren Erwartungen. Mein Chef fand es super wie ich das umsetze (strikte Dokumentation, Gefährdungsbeurteilungen, Mängelberichte, usw).
Mein Kollege (1 Jahr vor der Rente) kann mich nicht leiden, weil ich meine Arbeit vernünftig machen möchte. Als er noch alleine war wurden die Feuerlöscher einmal durchgezählt und das war es dann mehr oder weniger. Wandhydrant wurde nie geprüft, es werden keine Stichproben gemacht ob gengug Brandschutzhelfer vorhanden sind. Teilweise sitzt auf den Sprinklern so viel Staub das man nicht mehr auf Verfärbung oder andere Defekte prüfen kann. Mal abgesehen davon das die später auslösen würden.
Auf der einen Seite weiß ich was meine Aufgabe für eine Verantwortung mit sich bringt, ich mache mir aber Sorgen das ich Probleme bekomme wenn ich so weiter mache. Mein Chef sieht das meiner Meinung nach anders als der Kollege, wobei ich manchmal daran zweifel ob er meine Arbeit wirklich schätzt oder einfach nur freundlich lächelt. Ich weiß ich müsste das Gespräch suchen und mit dem Chef so einige Dinge klären. Aber wie mache ich das sozialverträglich?
Letztes Gespräch mit dem Kollegen über die Diskrepanz zwischen gesetzlichem geforderten Abstand der Lagerware zur Decke und Sprinkleranlage und den Bedingungen des Herstellers der Sprinkleranlage bzgl des Abstands in Abhängigkeit der Brandlast geführt. Seine Meinung: Das passt schon. (Ist ja auch egal wenn der Srinkler einen offenen Kunststoffbehälter füllt in der Hoffnung dass das Regal einstürzt und man so dann flutet).
Oder mein Vorschlag mal proaktiv mit den Behörden (FW o.Ä.) oder dem Versicherer zusammen zu arbeiten. Die Zuständigen mal auf eine Begehung einladen und fragen ob was zu bemängeln wäre. Antwort: Nein, wir wollen keine schlafenden Hunde wecken.
Ich könnte k*****. Und wenn dann was passiert ist stehen alle da und zucken mit den Schultern.
Was soll ich tun? Würde meinen Job ungern aufgeben, ist genau mein Thema. Aber wenn sich da nix tut muss ich meiner Beauftragung widersprechen. Was zur Folge hat das ich wohl den Arbeitgeber wechseln muss.